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Mietwagensommer 2023: Mehr Verfügbarkeiten, leicht sinkendes Preisniveau und doch Engpass bei Kleinwagen

Wilder Mietwagenmarkt: Nachdem die letzten Jahre Angebot und Nachfrage teils stark geschwankt sind, nähern sich diese 2023 voraussichtlich wieder an. Flottenanbieter hoffen ihrerseits auf ihre seit langem bestellten Fahrzeuge, Reisende brechen wieder vermehrt auf. Zurück sind auch die Fernreisemärkte, die viele on the road erkunden. Doch nicht überall treffen Kundinnen und Kunden auf das Wunschauto, gerade kleinere Autos bleiben knapp. Wir geben euch einen Ausblick auf den Mietwagensommer 2023 und erklären die Hintergründe.

Das Auf und Ab der Mietwagenbranche in den letzten Jahren

Während der Pandemie standen viele Mietwagen bei den unterschiedlichen Anbietern nur auf dem Hof. Da kaum jemand reiste, gab es zwar viele Fahrzeuge, aber eine extrem geringe Nachfrage. Die Flottenanbieter traten von Neufahrzeug-Bestellungen zurück, vorhandene Autos gingen mit dem Buy-Back-System wieder an die Herstellerfirmen. Der Pool an Mietwagen leerte sich.

Mit dem Ende der Reiserestriktionen stieg die Nachfrage wieder an – jedoch waren keine Mietwagen mehr verfügbar. Für die Anbieter gestaltete sich das Nachbestellen überaus schwierig, da es schlichtweg zu wenig Neuwagen gab. Gründe dafür waren Teilemangel durch Lieferketten-Probleme und den Russland-Ukraine-Krieg. Besonders Kleinwagen traf dies überproportional, da sich die Hersteller auf margenstarke Fahrzeuge konzentrierten. Dieser Mangel an Mietwagen ließ die Mietkosten dann regelrecht explodieren.

Mietwagen-Verfügbarkeiten: Ein Ausblick auf das aktuelle Jahr

Nach diesem wahren Wechselspiel der Gefühle sird sich die Lage 2023 vermutlich etwas entspannen, obwohl die Nachfrage nach Mietwagen nach den letzten Jahren weiter ansteigt. Wir gehen derzeit davon aus, dass der Markt voraussichtlich insgesamt genug Fahrzeuge anbietet, um diese zu bedienen. Autos, die letztes Jahr bestellt wurden, kommen langsam an, zudem behielten einige Flottenanbieter die Urlaubsautos aus dem Vorjahr. Die Flotten wachsen also wieder. Bestimmte Fahrzeugklassen können von den Flottenanbietern aber nur sehr reduziert und hochpreisig beschafft werden. Es kann je nach Fahrzeugklasse also weiterhin zu Engpässen kommen. Dazu zählen insbesondere die bei Mietwagenkundinnen und -kunden sehr beliebten Kleinwagen.
Aber auch regional ist weiterhin ein genereller Mietwagenmangel möglich, wenn beispielsweise Bestellungen nicht rechtzeitig ankommen. Somit lautet unsere deutliche Empfehlung, auch dieses Jahr möglichst früh zu buchen.

Wie entwickelt sich das Mietwagen-Preisniveau 2023?

Die wichtige Nachricht: Das Preisniveau wird sich im Vergleich zu 2022 etwas reduzieren, da sich das Angebot wieder der Nachfrage annähert. Das Niveau wird aber weiterhin höher als vor der Pandemie liegen. Grundsätzlich ist die Preisentwicklung primär abhängig von der Verfügbarkeit, daher bleiben die Kosten gerade für Kleinwagen hoch. Auch innerhalb einzelner Länder schwanken die Preise möglicherweise je nach Region.

Das höhere Niveau erklärt sich auch durch die deutlich gestiegenen Kosten der Autovermietungen. Fahrzeugbeschaffung und Instandhaltung verursachen sehr viel größere Summen.

Aktuelle Buchungssituation

Die ersten Monate des Jahres bestätigen die Prognose der steigenden Nachfrage nach Mietwagen im Urlaub. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum liegt die Anzahl der Buchung im Januar um 77 Prozent höher. Auch der Februar zeigt Stand heute bereits eine Steigerung um 43 Prozent. Insbesondere das Wiederaufleben der Fernreiseziele spielt dabei eine große Rolle. Die USA legten um 73 Prozent, Kanada um 118 Prozent und Südafrika um 191 Prozent zu. Damit liegen die Werte in Südafrika bereits über dem Niveau von 2019, USA und Kanada jedoch noch darunter. Interessant ist, dass die durchschnittliche Mietdauer bei 8,6 Tagen liegt. Die Buchungen werden im Durchschnitt rund 67 Tagen vor der Reise getätigt.

Top Ten Mietwagenländer für den Sommer 2023

Sieht man sich die Top Ten der Fernreiseziele genauer an, dann zählen seit kurzem die ersten Fernreise-Destinationen wieder dazu. Spitzenreiter bleibt aktuell die Zielregion Spanien mitsamt der spanischen Inselwelt. Die Plätze zwei und drei belegen Portugal und Griechenland, gefolgt von Kanada und den USA. Ebenfalls beliebt im Reisesommer: Südafrika, Italien, das Vereinigte Königreich, Norwegen und Frankreich. Wer noch genauer hinsieht, der erkennt in Spanien drei extrem stark nachgefragte Anmietorte: Mallorca, Teneriffa und Malaga.

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