E-Autos ohne Reichweitenangst: 7 Destinationen mit dichter Ladeinfrastruktur
Reichweitenangst? Die ist längst von gestern. Dank immer dichterem Schnellladenetz trauen sich inzwischen selbst Neulinge mit E-Autos auf weite Touren. In diesem Beitrag stellen wir euch sieben Regionen vor, in denen der Akku niemals zum Spielverderber wird. Egal ob ihr Fjorde, Wüstenküsten oder Wintersonne sucht – an jeder Route warten verlässliche Charger. Schnallt euch also an und entdeckt, wie flexibel Urlaub mit E-Mietwagen heute sein kann.
Kompakte Königsklasse: Niederländische Randstad
In der Randstad ticken die Ladesäulen fast so dicht wie die Grachtenkanäle – mehr als 180 000 öffentliche Punkte warten darauf, dass ihr ein E-Auto mieten und sofort losstromern könnt. Von Den Haag bis Amsterdam sind es kaum fünfzig Kilometer, doch unterwegs blinken bereits Dutzende Schnelllader mit 100 kW Leistung oder mehr. Gerade wer erstmals ein Elektroauto mieten will, findet hier eine stressfreie Bühne: flache Landschaft, gut ausgeschilderte Park-und-Charge-Zonen, landesweit kompatible Bezahl-Apps und oft sogar kostenlose Parkplätze für Stromer. Dank der kurzen Distanzen bleibt die Reichweitenanzeige entspannt, während ihr Käse, Kunst und Küste miteinander verbindet. Selbst in kleinen Küstendörfern lockt ein Kaffee neben der Ladesteckdose, sodass Pause zugleich Genuss bedeutet. Und der Wind trägt frische Meeresluft dazu zu jeder Jahreszeit.
Schnellspur durchs Herz Europas: Deutschlandnetz erleben
Deutschlands Schnellladenetz wächst so rasant wie die Lust auf emissionsfreie Roadtrips. Mehr als 150 000 öffentliche Säulen stehen bereit, und bis Ende 2025 verlangt die neue EU-Regel entlang jeder Autobahn mindestens alle sechzig Kilometer 150-kW-Schnelllader. Wer quer durch Deutschland mit E-Autos saust, kann also aus der Eifel zum Schloss Neuschwanstein rollen, ohne je die Angst vor leerem Akku zu spüren. Praktisch: Viele Raststätten reservieren eigene Buchten für Stromer, oft mit Dach und Café daneben, damit die Ladepause sich wie ein Espresso-Stopp anfühlt. Sucht ihr online nach „Elektroauto mieten“, findet ihr dank des Deutschlandnetzes eine Freiheit, die Burgen, Städte und Berge entspannt verbindet. Und wer Richtung Alpen gleitet, genießt bald wasserklare Seen und kräftige Bergpanoramen, während der Akku rasch nachlädt ganz ohne Stress.
Nordische Gelassenheit: Von Oslo zur Ringstraße
Zwischen Oslo und Bergen hält Norwegen sein Versprechen: Schnelllader mindestens alle fünfzig Kilometer, manche Säulen sogar neben einem prasselnden Kaminfeuer im Rast-Café. Die Regierung fördert hohe Ladeleistungen, sodass rund zwanzig Prozent des Netzes bereits Gleichstrom-Schnelllader sind – ideal, wenn ihr im Winterlicht über verschneite Pässe gleitet. Weiter nordwestlich singt Island ein ähnliches Lied: Entlang der Ringstraße (Route 1) reihen sich etwa alle hundert Kilometer leistungsstarke Säulen, von ON Power bis Tesla. Auf der kiesgrauen Lavafläche lädt ihr in Sichtweite von Gletschern, bevor der nächste Geysir faucht. Ladekarten funktionieren in beiden Ländern meist interoperabel, sodass ein einziger Chip die Schranken zu zahllosen Kilowattquellen öffnet für euch jederzeit. So wird selbst ein Tagesausflug zum Wasserfall zum entspannten Erlebnis, ohne Kabelsalat im Kofferraum.
Sonnenstrom im Westen: Lissabon bis Teneriffa
Portugals Küsten eint eine Ladequote, die Urlauberherzen höher schlagen lässt: Über 11 000 Stromspender gehören zum Mobi.E-Netz, fast vierzig Prozent davon liefern mindestens 22 kW. Eine einzige RFID-Karte reicht von Lissabon über Porto bis zur Algarve, sodass ihr ganz nebenbei Pastéis und Portwein genießt, während der Akku nuckelt. Fliegt ihr zur Wintersonne nach Teneriffa, warten kurze Inselstrecken unter zweihundert Kilometern und eine mutige Lade-Offensive: Die Gemeinde Adeje glänzt mit achtundzwanzig frischen Säulen, weitere Orte ziehen nach. Viele Hotels stellen Wallboxen bereit, damit der Stromer über Nacht erstarkt. Selbst abgelegene Serpentinen überraschen mit Solardächern über Mini-Hubs, die Sonne und Atlantikbrise fast überall in Reichweite halten. Und wer Abkühlung sucht, stoppt an einer Bananenplantage, während die Batterie Fruchtcocktail-schnell lädt für neue Abenteuer.
Küstenträume in Kilowatt: Pacific Coast Highway
Der vielleicht ikonischste Roadtrip überhaupt wird heute von Schnellladesäulen flankiert: Entlang des Pacific Coast Highway in Kalifornien reihen sich über 18 000 Stationen, davon mehr als 11 000 Gleichstrom-Schnelllader. Kalifornien legt pro Halbjahr 24 000 neue Anschlüsse nach, viele davon Tesla-Supercharger, die mittlerweile auch für Fremdmarken freigegeben sind. Das bedeutet: Zwischen Big-Sur-Klippen, Surferdörfern und Redwood-Wäldern reichen oft zwanzig Minuten, um den Akku für die nächsten zweihundertvierzig Kilometer zu füllen. Weil die Küstenstrecke gemächlich verläuft, bleibt Zeit für Seelöwen und Tacos – ohne Blick auf den Kilometerzähler. Viele Rastplätze verteilen Picknicktische unter Eukalyptusbäumen, sodass Laden und Lunch nahtlos ineinander übergehen sogar bei Sonnenuntergang. Und wer dort E-Autos mieten möchte, erlebt Freiheit pur, weil selbst abgelegene Aussichtspunkte per App verifizierte Ladepunkte bieten dauerhaft.
Mit Sunny Cars wählt ihr euren Elektro-Mietwagen ganz entspannt und genießt dank keiner Selbstbeteiligung unbeschwerten Fahrspaß. Sichert euch jetzt eure Wunschkategorie und startet auf eure persönliche Traumroute!