Mit einem USA Mietwagen das amerikanische Sylt und mehr entdecken
Was gibt es Schöneres, als täglich mit Urlaub zu tun zu haben? Natürlich selbst zu verreisen! In diesem Jahr habe ich mich für einen „Klassiker“ unserer Kunden entschieden: eine Mietwagen-Rundreise an der Ostküste der USA. Den Ausgangspunkt bildete (natürlich) New York, genauer gesagt Manhattan.
Dort standen als erstes die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie Ground Zero, Empire State Building, Brooklyn Bridge, UN-Hauptquartier, Guggenheim- und MoMa-Museum auf dem Programm.
Der Ausblick auf die Skyline von New York und die Freiheitsstatue ist von der Staten Island Ferry wirklich unglaublich! Und die im „100% New York“-Reiseführer vorgeschlagenen Spaziergänge in sechs typischen Stadtteilen sind absolut empfehlenswert. Sehr außergewöhnlich empfand ich den am Hudson River gelegenen High Line Park. Diese auf alten Eisenbahngleisen errichtete Grünfläche erstreckt sich von der Gansevoort Street bis zur West 34th Street.
Nach vier Tagen im Big Apple haben wir auf dem Weg nach Boston einen Zwischenstopp im ca. 1,5 Stunden entfernten Woodbury Common eingelegt. In diesem Shoppingparadies findet jeder etwas – von Ralph Lauren, North Face, Gap, Nike über True Religion, Donna Karan, Tory Burch usw. Da so ein Shopping-Tag sehr anstrengend sein kann und man nie weiß, wann er zu Ende ist, haben wir in unmittelbarer Nachbarschaft in einem Motel übernachtet. Dies ist auch sehr praktisch, da man(n)/Frau am nächsten Tag noch einmal „kurz“ in das Outlet gehen und noch “vergessene” Sachen einkaufen kann … und danach heißt es entspannt cruisen auf dem Highway.
Nächster Stopp war Boston: Einen guten Überblick und wertvolle Hintergrundinformationen über die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts erhält man bei einer Duck tour. In der Nähe des Einkaufs- und Ausgehviertels „Quincy Market“ lohnt sich ein Essen im „Boston Sail Loft Restaurant“ (80 Atlantic Avenue). Boston ist wohl die europäischste Stadt in den USA. Dies zeigte sich auch bei unserem kurzen Abstecher zur Harvard University, bevor wir unsere Mietwagenrundreise nach Cape Cod fortsetzen.
Diese Halbinsel ist das Erholungsgebiet der Bostoner. Eine Fahrt mit dem USA Mietwagen zum „Kennedy Compound“ in Hyannis Port sowie Walbeobachtung in Provincetown standen auf unserer Urlaubsliste. Ein Restauranttipp unseres B&B-Hausherrn war das „Sesuit Harbor Cafe“.
Die Atmosphäre inklusive Sonnenuntergang und das Essen haben uns so gut gefallen, dass wir ein zweites Mal mit unserem Mietwagen hingefahren sind. Die „Lobster Rolls“ entschädigten das Anstehen.
Die Fahrt führte weiter durch Rhode Island, entlang des Atlantischen Ozeans, nach New London. Von dort setzten wir mit der Fähre nach Long Island über.
Das Sommer- und Wochenend-Domizil der wohlhabenden New Yorker sind dort die „Hamptons“. Entlang der wunderschönen Strände und durch das Befahren kleiner Seitenstraßen kann man die Traumhäuser erahnen. Hier möchte man gerne „Lieferdienst“ sein, um die Anwesen in ihrer vollen Pracht bestaunen zu können.
Während der Sommermonate sind die Hotels und B&B´s in den Hamptons leider sehr teuer. Eine günstigere Alternative ist es, Übernachtungen unter der Woche zu buchen. Bezaubernd fanden wir das „Hampton Maid“, eines der wenigen Hotels, das vor Ort schöner ist als zuvor auf den Bildern. Bei einem längeren Aufenthalt in New York ist ein Ausflug in die Hamptons sehr empfehlens- und sehenswert – in meinen Augen ein „Muss“! Sylt auf Amerikanisch, und noch entspannter. Zwölf Tage später waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt New York.
Mein Urlaubsfazit: Ein Mietwagen-Routenklassiker, der seinem Ruf gerecht geworden ist. Nach dieser Tour macht es definitiv noch mehr Spaß, die „Sex and the City“-DVD´s oder die Kennedy-Verfilmung mit Katie Holmes anzuschauen…
22 August 2014 | 7:37 pm | Kommentieren auf Mietwagen USA Experte
Hallo Nicole!
Vielen Dank für deinen ansprechenden Blogposts - besonders die Bilder deiner Mietwagen USA Rundreise gefallen mir sehr gut. Ich habe mir auf meinen bisherigen USA Reisen auch immer Mietwagen geliehen - wichtig ist, dass man diese schon von zu Hause aus bucht über das Reisebüro oder den Mietwagen Anbieter, um die günstigen Deals abzustauben. Macht man das erst in den USA sind die Preise meistens ziemlich hoch.
Viele liebe Grüsse